Suedliches Namibia
Nachdem wir uns auf unserem Stuetzpunkt Casa Piccolo in Windhoek (wird mittlererweile bereits als Geheimtipp qualitaetsbewusster Namibiareisender gehandelt, www.natron.net/tour/casapiccolo) neu geordnet und umgeraemt hatten, sind wir in den Sueden aufgebrochen. Erstes Ziel dabei war der Koecherbaumwald bei Keetmannshoop. Unglaublich, wie golden der Stamm des Baumes in der untergehenden Sonne glaenzt. Landschaftlich unterscheidet sich der Sueden komplett vom Norden. Endlose Weiten durchsetzt von Sandduenen und bizarren Bergformationen bzw. Tafelbergen. Weiter ging die Reise in den Fishriver Canyon und dann nach Luederitz, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Besonders stark wird das Gefuehl, wenn man Kolmanskop, die einstige Diamantmine in der Zeit von Deutsch Suedwestafrika besucht. Unglaublich, was diese Menschen leisteten, welchen Luxus sie damals bereits hatten, wie beschwerlich das Leben aber auch unter den Voraussetzungen der Natur wie staendiger Wind, Sand und Hitze war. Das Trinkwasser z.B wurde aus Kapstadt angeliefert. Unglaublich. Wir aber setzten unsere Reise ueber Aus nach Sesriem fort, um dort die beruehmten Sandduenen von Sossusvlei zu besuchen. Aufgrund der heuer besonders intensiven Regenfaelle i Namibia, kam es in der Namib zu einem besonderen Naturschauspiel. Die eine Seite der Sandduenen war mit einem zarten Gruen ueberzogen, waehrend dessen die andere Seite erzrot war. Und dazwischen Oryxantilopen. Afrika pur. Am Ende unserer Suedtour lag noch die Stadt Swakopmund. Eine durch und durch attraktive, saubere Stadt mit pulsierendem Leben, in der es sich durchaus laenger leben liesse. Wir aber mussten zurueck nach Windhoek, da Hennys Rueckflug am Programm stand.
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