4. März 2009

Suedliches Namibia

Nachdem wir uns auf unserem Stuetzpunkt Casa Piccolo in Windhoek (wird mittlererweile bereits als Geheimtipp qualitaetsbewusster Namibiareisender gehandelt, www.natron.net/tour/casapiccolo) neu geordnet und umgeraemt hatten, sind wir in den Sueden aufgebrochen. Erstes Ziel dabei war der Koecherbaumwald bei Keetmannshoop. Unglaublich, wie golden der Stamm des Baumes in der untergehenden Sonne glaenzt. Landschaftlich unterscheidet sich der Sueden komplett vom Norden. Endlose Weiten durchsetzt von Sandduenen und bizarren Bergformationen bzw. Tafelbergen. Weiter ging die Reise in den Fishriver Canyon und dann nach Luederitz, wo die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Besonders stark wird das Gefuehl, wenn man Kolmanskop, die einstige Diamantmine in der Zeit von Deutsch Suedwestafrika besucht. Unglaublich, was diese Menschen leisteten, welchen Luxus sie damals bereits hatten, wie beschwerlich das Leben aber auch unter den Voraussetzungen der Natur wie staendiger Wind, Sand und Hitze war. Das Trinkwasser z.B wurde aus Kapstadt angeliefert. Unglaublich. Wir aber setzten unsere Reise ueber Aus nach Sesriem fort, um dort die beruehmten Sandduenen von Sossusvlei zu besuchen. Aufgrund der heuer besonders intensiven Regenfaelle i Namibia, kam es in der Namib zu einem besonderen Naturschauspiel. Die eine Seite der  Sandduenen war mit einem zarten Gruen ueberzogen, waehrend dessen die andere Seite erzrot war. Und dazwischen Oryxantilopen. Afrika  pur. Am Ende unserer Suedtour lag noch die Stadt Swakopmund. Eine durch und durch attraktive, saubere  Stadt mit pulsierendem Leben, in der es sich durchaus laenger leben liesse. Wir aber mussten zurueck nach Windhoek, da Hennys Rueckflug am Programm stand.

3. März 2009

Cape of Good Hope

Wenn man CT erreicht hat, ist ein Besuch vom Kap der Guten Hoffnung Pflicht. Dies liegt in Mitten eines Nationalparks und steht natuerlich auf jedem Besucherprogramm. Dementsprechend ist auch der Andrang. Dabei gibt es 2 Highlights. Naemlich Cape Point und Cape of Good Hope. Auf Cape Point befindet sich der Leuchtturm und nur unweit davon entfernt ist jener Felsen, welcher  als suedwestlichster Punkt Afrika gilt. Suedlichster Punkt Afrikas ist allerdings Cape Arguhlas, welches ca. 200km suedoestlich von Capetown  liegt.

Bei schoenem Wetter ist die Auffahrt mit der Seilbahn auf den Tafelberg ein Must. Die Aussicht ist tatsaechlich ueberwaeltigend und der Andrang an Besuchern war ueberraschend gering. Dabei faengt das Feeling einer grandiosen Aussicht bereits bei der Auffahrt mit der Seilbahn an. Die dreht sich naemlich wahrend der Auffahrt, sodass jeder Besucher bereits hier eine 360 Grad Aussicht ueber dei Bucht erhaelt. Das ist echt toll. Einzig die asiatischen Gaeste laufen in der Gondel dem Motiv nach. Witzig, wenn sie dabei ueber deine Beine stolpern, da sie nur durch ihre Sucher blicken und den Rest der Welt uebersehen.

Mein Rueckflug nach Wien ist fuer den 30. Maerz vorgesehen und wurde bereits bestaetigt. Damit verabschiede ich mich aus Afrika und freue mich auf das naechste Abenteuer. Die Reise mit dem Segelboot ueber den Atlantik.